Der Fachkräftemangel ist seit Jahren das größte Problem für die Entwicklung mittelständischer Unternehmen
In den jährlich erscheinenden Ernst & Young-Mittelstandsberichten werden nicht-kapitalmarktorientierte mittelständische Unternehmen u.a. nach der größten Gefahr für ihre Unternehmensentwicklung befragt.
Seit Jahren schon wird hier der Fachkräftemangel an erster Stelle genannt (EY, 2017 bis 2021).
Studien wie diese sind Indikatoren für ein großes branchenübergreifendes und auch bundesweites Problem.
4 D's sind die Treiber für den Fachkräftemangel
Im Rahmen einer IW-Studie beschreiben Demary et al. (2021), wie die deutsche Wirtschaft aktuell durch vier Disruptionen verändert wird: Demografie, Deglobalisierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung.
Auch, wenn diese Studie weit über das Thema "Fachkräftemangel" hinausgeht, so lässt sich doch recht deutlich daraus ableiten, dass die genannten Disruptionen auch als ursächlich für den Fachkräftemangel verstanden werden können.
Der Fachkräftemangel hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft
In einer vom Deutschen Mittelstandsbund (DMB, 2017) erhobenen Umfrage werden die vier meistgenannten Auswirkungen des Fachkräftemangels beschrieben durch:
Die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften kann als Hebel gegen den Fachkräftemangel eingesetzt werden
Plünnecke (2021) bringt es auf den Punkt: es gibt 3 entscheidende Hebel, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen:
Klar definierte Forschungsziele helfen, die Duale Integration zu optimieren
Im Arbeitsgebiet „Global Business with Energy Products, Prof. Dr. Harald Fien“( BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät 3) wurde ein Forschungsprojekt zur Dualen Integration aufgesetzt.
Dieses Projekt begleitet wissenschaftlich die von DUALINTEG betreuten Dualen Integrationen.
Die bei der Verfolgung konkreter Forschungsziele gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um die Abläufe der Dualen Integration kontinuierlich zu verbessern.